Nachdem beschlossen wurde, die Serie "Lindenstraße" 2020 auslaufen zu lassen, haben mehrere Mitarbeiter auf Weiterbeschäftigung geklagt. Mit dem Ende der Serie verlieren zahlreiche, zum Teil Jahrzehnte lang beschäftigten Mitarbeiter-innen ihren Arbeitsplatz.
Die Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion, welche die Lindenstraße produzierte, hat Kündigungen ausgesprochen, gegen die sich nun einige Mitarbeiter-innen vor dem Arbeitsgericht Köln gewehrt haben. Die Begründung für die Arbeitsrechtlichen Klagen war, dass Die Produktionsfirma ja bereits einen Folgeauftrag (von Sky) habe und deshalb die Stellen gar nicht abbauen müsse.
Das Arbeitsgericht gab der Produktionsfirma Recht, weil in den Arbeitsverträgen ausdrücklich "Lindenstraße" als Projekttitel stand. Mit dem Wegfall dieser Serie bestehe auch kein Arbeitsplatzanspruch mehr.