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Endlich

Adobe hat sich die Audio-Bearbeitung von Premiere Pro vorgeknöpft und spannende Verbesserungen im Workflow integriert. Die bisherigen Arbeitsmöglichkeiten bei der Tonbearbeitung in Premiere Pro waren eher so, dass man irgendwann zu Audition oder ProTools gewechselt ist, weil es einfach zu umständlich und eingeschränkt war. Vor allem war die Tonbearbeitung in Premiere Pro alles andere als intuitiv. Im Zuge der regelmäßigen Überarbeitungen der Creative Suite gibt es nun erfreulich neue Ansätze, den Workflow innerhalb von Premiere Pro spürbar zu verbessern.

 

Kontextbezogene Tools

Damit soll es auch für weniger versierte User leichter möglich sein, Töne wunschgemäß zu bearbeiten. Tools, die man bisher mühsam aus der Liste der Effekte suchen und in abgesetzten Fenstern einstellen musste, werden nun dank KI dem Tonereignis entsprechend als Kontextmenü angeboten. Möglich wird das durch ein neues A.I.-Tool, welches selbsttätig erkennt, ob es sich bei dem Soundclip um Sprache, Dialog, Musik, Geräusche, Atmo oder Soundeffekte handelt. Dementsprechend werden als Popup die jeweiligen geeigneten Tools angeboten. So wird beispielsweise "Enhanced Speech" auf Wunsch automatisch schlechte Sprachaufnahmen verbessern und Hintergrundgeräusche entfernen.

 

Blenden in der Timeline

Direkt in den Tonspuren der Timeline gibt es nun neue interaktive Fade-Handles, auf die man nur klicken und ziehen muss, um eine große Auswahl an benutzerdefinierten Audioblenden zu erstellen.

 

Leichter Zugang zu den Werkzeugen

Die K.I. kennzeichnet automatisch Clips und ein neues Symbol ermöglicht mit nur einem Klick auf die richtigen Tools und Steuerungen zuzugreifen. Visuelle Kennzeichnungen für Effekte erleichtern es, sofort zu sehen, welche Clips Effekte besitzen.

Um neue Effekte hinzufügen oder die bestehenden Einstellungen zu verändern, muss man sich nicht mehr mühsam durch Menüs hangeln um das gewünschte Plugin zu finden. Symbole in der rechten Ecke des Clips erlauben sofortigen Zugriff, um gewünschte Änderungen vorzunehmen.

 

Bessere Visualisierungen

Die Timeline kann durch eine bessere Farbgestaltung neu organisiert werden, wodurch man schneller den zu bearbeitenden Clip finden kann. Die Waveform-Anzeige passt sich in der Höhe der Darstellung automatisch an, wenn man die Darstellung der Timeline verändert. Dadurch werden Audio-Tools leichter erkennbar, bedienbar und erlernbar, und der ganze Audio Bearbeitungsprozess dank K.I. beschleunigt und verbessert.

 

Die Neuerungen sind vorerst nur in der Betaversion, wandern dann aber sicher wie gewohnt auch in die offizielle Version rüber.

 

 

Für aufwendige Tonmischungen bleiben weiterhin andere Programme führend, doch für viele andere Projekte wird die Tonbearbeitung in Premiere Pro mit den neuen Fähigkeiten deutlich verbessert.

Bild: Pressefoto Adobe

 

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