DOK.fest (08. - 15. Mai 2013)
Das Dokumentarfilmfestival geht in die nächste Runde! Dieses Jahr werden vom 8. bis 15. Mai rund 131 Dokumentarfilme aus aller Herren Länder in München vorgestellt. Die diesjährigen mittlerweile 12 Kategorien sind: International, Deutsch, Horizonte, Panorama, Guest, Sport, Music-Open Air, Retrospektive, Münchner Premieren, Special, Education und das Filmschool.forum.
Eindrücke vom DOK.fest 2013
Vor allem der Humor soll dieses Jahr auf die Probe gestellt werden. Wie viel Humor kann und soll ein Dokumentarfilm beinhalten? Kann eine Dokumödie den Zugang zu tabuisierten Inhalten öffnen? Und wie viel Gebrauch macht Deutschland davon im Vergleich zu umliegenden Staaten? Dazu sprechen Wiltrud Baier und Sigrun Köhler (Filmemacherinnen), Boris Mitic (Journalist) und Olaf Grunert (Redaktions- und Programmleiter bei Arte) am 12. Mai 2013 zwischen 14 und 16 Uhr im Audimax der HFF, Bernd-Eichinger-Platz 1.
Der 12. Mai, ein entspannter Sonntag, ist außerdem für die Familie reserviert. Im Bereich Education wurde unter anderem ein Kurzfilmprogramm aufgestellt, das Kinder in anderen Kulturen zeigt, ob in der Türkei oder der algerischen Wüste. Wer sich dafür interessiert, möge sich von 10 bis 16 Uhr im Vortragssaal der Bibliothek am Geasteig, Rosenheimer Str. 5, einfinden, lauschen und Gespräche mit dem Regisseur führen.
Zudem hat das DOK.fest 2013 eine neue Kategorie Sport. Diese soll symbolhaft für das stetig steigende Leistungsdenken unserer Gesellschaft stehen. Frauenfußball, Freestyle-Snowboard und der steinige Weg in die Paralympics werden unter vielem anderen thematisiert.
Gulabi Gang - Pinke Frauenbewegung
Eröffnungsfilm wird "Gulabi Gang" von Regisseurin Nishtha Jain sein, der ein noch immer aktuelles Thema zur Sprache bringt: die Emanzipation der Frau im vorderen bis mittleren Orient. Diese Dokumentation zeigt eine Frauenbewegung in Indien, die vehement gegen Unterdrückung und Korruption kämpft.
Um das Genre Musik im Dokumentarfilm in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, wurde der erste deutsche Dokumentarfilmmusikpreis beschlossen. Hierfür kann man sich auf der Internetseite des DOK.fests unter bestimmten Vorraussetzungen bewerben.
Die Zusammenarbeit mit FotoDoks (Festival für Dokumentarfotografie in München) ist auch dieses Jahr gewährleistet, mit einem Gastvortag und anschließender Diskussion der Fotografinnen Benten Clay zum Thema Skandinavien und ihrem Projekt "The Promise". Politik, Wirtschaft und Natur Islands stehen im Fokus. Am 12. Mai, 14:30 Uhr, im Staatlichen Museum für Völkerkunde.
Auch das Thema Medien kommt nicht zu kurz. Die Dokumentarfilmschule von DOK.education zeigt drei prägnante Filme, Khyuagaa, Mookie und Wir!, für Kinder und Jugendliche. Über Wahrheit, Wirklichkeit und mediale Verzerrung sprechen Medienpädagogen und Regisseure.
Die Retrospektive wird dieses Jahr den Dokumentarfilmen Werner Herzogs gewidmet! Sein Leben und Werk wird durch enge Mitarbeiter, Begleiter und Chronisten im Filmmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, wiedergegeben.
Die 1. Koproduktionstage in München: Erstmalig ermöglicht das DOK.fest auch noch unbekannten Filmemachern und Autoren mit konkreten Projekten oder ausgewachsenen Ideen an Roundtable Sessions mit Produzenten, Redakteuren, Verleihern und Vertretern von Förderinstituten direkt in Kontakt zu treten. Näheres zu Terminen und der Akkreditierung (nur noch bis zum 26. April) erfahrt ihr auf der Internetseite des DOK.fests.
Ein kleines Highlight gibt es auch: Der Preis "Viktor" wurde nun extra für das DOK.fest entworfen und winkt den glorreichen Gewinnern.
Am besten informiert man sich natürlich vor Ort oder aber im Dock-Blog von Münchner Filmstudenten, der dieses Jahr schon zum vierten Male online geht.
Preisträger 2013
Die diesjährigen Preise des Dokumentarfilmfestivals gingen an:
VICTOR - DOK.international
Sylvain L´Esperance gewann den VICTOR DOK.intenational Preis für SUR LE RIVAGE DU MONDE.
Die Special Mention ging an Jasna Krajinovic für ETE AVEV ANTON.
VICTOR - DOK.horizonte
Mahdi Fleifel gewann den VICTOR DOK.horizont Preis für A WORLD NOT OURS.
Die Special Mention ging an Sourav Sarangi für CHAR... THE NO MAN'S ISLAND.
VICTOR - DOK.deutsch
Mano Khalil gewann den VICTOR DOK.deutsch Preis für DER IMKER.
Die Special Mention ging an Biene Pilavci für ALLEINE TANZEN.
FFF-Förderpreis
Andy Wolff gewann den FFF-Förderpreis für DER KAPITÄN UND SEIN PIRAT.
OmU-Preis
Paul Julien Robert gewann den OmU-Preis für MEINE KEINE FAMILIE.
Megaherz filmschool award
Jona Honer gewann den Megaherz filmschool award für BE HARD OR GO UNDER.
Kritiken
Char … the No-Man’s Island
Das DOK.fest 2013 präsentiert einige politische Filme, vor allem bezogen auf den Nahen bzw. Mittleren Osten. In der Reihe DOK.horizonte erscheint dieser Film, der ein in seiner Region, aber auch international, kaum wahrgenommenes Randthema erzählen will.
Zwischen Indien und der Republik Bangladesch befindet sich die Insel Char. Wie lange sie noch besteht, ist ungewiss. Viele zuvor kamen und gingen. Durch den hohen Niederschlag des Monsuns verschiebt sich das Ufer des Ganga, ein Stück Heimat geht verloren. Tausende Menschen sind diesem Naturspiel unterworfen. Die Behörden fühlen sich nicht zuständig. Nur die Grenzpolizei schafft hier provisorisches Recht und Ordnung unter den Menschen, die von Kultur und Wirtschaft abgeschnitten sind. Reis heißt Überleben. Doch der Handel bleibt illegal. Es ist Niemandsland.
Dieser Dokumentarfilm wirft einen intensiven Blick auf das Leben eines Jungen, der repräsentativ für ein unscheinbares gesellschaftliches und politisches Problem steht. Rubel ist 14 und muss für seine Familie Reis schmuggeln. Die Schule raubt ihm laut seinen Eltern Zeit für diese Kräfte zehrende Arbeit. Seine Zukunft scheint ungewiss, denn sie liegt in den Händen des Flusses. Die Regierungen schweigen. Die Waffen sprechen.
Der Film zeigt diese Menschen, die nicht wissen, wo sie hin sollen, und nicht, wo sie her kamen, in einem für die westliche Gesellschaft fremden kulturellen Raum. Klare und schöne Bilder durchmischt mit bewegten Kameraaufnahmen des Regisseurs Sourav Sarangi führen uns eine Welt vor Augen, die am anderen Ende unserer Zivilisation steht. Ohne Wolkenkratzer, Großraumbüros und Coffe to go. Das ist Rubels Alltag.
"Char … the No Man’s Island" gewährt uns Einblick in eine verborgene, entfernte Lebenswelt, die entdeckt werden will. Eine Welt außerhalb der Grenzen. Sourav Sarangi sagt in unserem Interview, er will uns keine Botschaft entsenden, er will dokumentieren und das Beobachtete teilen.
Teilen wir es mit ihm.
Forbidden Voices
China, Kuba und der Iran befinden sich auf dem langen Weg zur politischen Freiheit, den wir in der westlichen Gesellschaft schon durchschritten haben. Besonders im Iran gehen heute Frauen auf die Straße und erheben ihre Stimme für Recht und Würde. Seit den Straßendemonstrationen 2009 in Teheran ist der Name Neda bekannt. Eine unschuldige, iranische Frau, die für die Freiheit sterben musste. Ihr Name bedeutet "Stimme", "Ruf“. Doch moderne Medien ermöglichen es: Wir waren dabei. Wir sehen etwas und werden zum Handeln angeregt. Wir sagen etwas gegen Unterdrückung und Schweigen der Regierung, bloggen, posten, chatten.
Dieses Phänomen machen sich die Menschen zu Nutze, um gegen politisches Unrecht zu kämpfen. In China steht Zeng Jinyan und ihre Familie unter Hausarrest, immer einen Agenten des Staats an ihrer Seite. Zum Schutz? Wir sind verwirrt von den versteckten Bildern der Kamera, den geflüsterten Kommentaren des Dokumentarfilmers. Jinyans Mann wird inhaftiert, sie trägt Sorge für ihre kleine Tochter. Das ist der Preis für den Widerstand.
China rüstet seine IT-Kräfte und die Polizei mehr als das Militär. Das Internet kann eine Waffe nach außen sein, aber auch eine Gefahr nach innen, das weiß die Regierung und handelt dementsprechend mit Zensur wie kein anderes Land. Wie kann die Bevölkerung wissen ohne Information?
In Kuba bloggt Yoani Sánchez eifrig weiter. Sie lässt sich von den Behörden und der stillen Bedrohung ihres Lebens nicht unterkriegen. Sie will die Öffentlichkeit informieren. Über die wahren Verhältnisse in ihrem Land. Sie unterstützt Menschen, die der kommunistischen Staatsmacht entgegentreten, ruft und klärt auf.
Farnaz Seifi wurde aus dem Iran ausgewiesen. Ihre Organisation wollte sich den Sanktionen des Staates nicht beugen. Die Frauen gehen weiter auf die Straße und bangen um ihr Leben, nicht nur im gesellschaftlichen Sinne. Die Diktatur zensiert bis heute das Wort „Frauen“ in allen Suchmaschinen. Doch diese Frauen wissen Bescheid über die Gleichberechtigung in anderen Ländern und sie verbreiten ihr Wissensgut.
"Forbidden Voices" ist ein stilvoller Dokumentarfilm mit einem anregenden, zeitgenössischen Thema und interessanten filmischen Elementen. Die Spannung wird durch den steten Wechsel der Szenarien, dem bewegten Bild, Interviews und eingeblendeten Bloggerausschnitten gehalten. Insgesamt gut gelungen und sehenswert.
Alleine tanzen
In dem Dokumentarfilm "Alleine tanzen" von Biene Pilavci, einer Berliner Filmhochschulstudentin, aus dem Jahr 2012 geht es um eine türkischstammige Familie, die total zerstritten ist und über die Gründe des Familienkonflikts im Film spricht. Die Geschichte wird von Biene selbst, einer der Töchter, erzählt. Sie ist mit zwölf Jahren aus dem Elternhaus in ein Kinderheim gegangen um die Gewalt zuhause nicht mehr erleben zu müssen. Der Vater hatte ein Alkoholproblem und wurde immer wieder gewalttätig gegenüber seiner Frau und Kindern, bis man ihn in die Türkei abgeschoben hat. Die Mutter schlug auch irgendwann zu. Die Kinder wurden von klein auf für immer traumatisiert. Ein Familiendrama über das ewige Problem: Kinder, die früher eine harte Erziehung hatten, werden später selber meistens handgreiflich gegenüber ihrer Kindern. Doch wie bricht man diesen ewigen Kreislauf? Biene ist jetzt Erwachsen und will die zerstrittene Familie durch ihren Dokumentarfilm endlich zu einem Gespräch bewegen, um eventuell mehr Klarheit in das Ganze zu bringen und dadurch die zerfallene Familie zu retten. Emotionale Ausbrüche vor laufender Kamera sind vorprogrammiert und bewegen den Zuschauer. Nach und nach kommt immer mehr ans Licht und man kriegt das Gesamtbild über die Vergangenheit der Familie, obwohl manche Sachen nur angedeutet werden. Eine der letzten Aussagen im Film kann manchen Zuschauer schockieren.
Fazit: ein spannender und bewegender Film über eine türkische Familie in Deutschland.
Meine keine Familie
Ein Film über Mütter und Väter.
Nach der 68er-Bewegung entstanden in diversen Städten Europas Lebensgemeinschaften, die versuchten sich der gesellschaftlichen Norm der damaligen Zeit zu widersetzen. Gemeinschaftseigentum, freie Sexualität, Auflösung der Kleinfamilie, das waren die Grundprinzipien. Der Friedrichshof im österreichischen Burgenland war die damals größte Kommune in Europa. Ab 1973 lebten dort bis zu 700 Menschen und strebten nach einer neuen Gesellschaftsform. Otto Muehl, ein österreichischer Aktionskünstler, war der Kopf hinter dem System. Dieser gründete die Aktionsanalytische Organisation (AAO), welche die Abschaffung der Zweierbeziehung postulierte und zunehmend autoritäre Strukturen entwickelte. Die Kommunarden bewunderten und unterstützen ihn ohne jeglichen Zweifel, was zu Otto Muehls Abgehobenheit führte. Er fing an, seine Macht zu missbrauchen und es entwickelten sich Hierarchien, nahezu höfische Strukturen in der Kommune. Man verlor den Bezug zur Realität. Die Kinder, die in die Gemeinschaft hineingeboren wurden, waren von der Außenwelt komplett abgeschottet. Sie wussten nicht wie sich ein "normales" Leben anfühlt und hatten nach der Auflösung der Gemeinschaft im Jahre 1990 große Schwierigkeiten sich der gesellschaftlichen Norm anzupassen.
Paul Julien Robert, Regisseur des Films, war einer dieser Kinder. Er lebte bis zu seinem zwölften Lebensjahr im Friedrichshof. Er bekam seine Mutter kaum zu sehen, da diese unter der Woche mit dem Verkauf von Steuersparmodellen und Finanzanlagen Geld für die Kommune in Zürich verdiente. Wer sein Vater war, wusste er damals nicht. Seine Familie war eine Gruppe von mehreren hundert Menschen, die Kommunarden. Jedes Mitglied der Gemeinschaft sollte in die Vaterrolle oder Mutterrolle schlüpfen, damit das Kind ja nicht nur von zwei Menschen erzogen wurde, weil es sonst geistlich beschränkt aufwachsen würde. Das war die Idee damals.
Im Alter von 32 Jahren entschloss sich Paul Julien Robert, mehr über einen seiner möglichen Väter zu erfahren. Er begann, sich Archiv Videomaterial von der Kommunenzeit anzuschauen. Das waren mehrere tausende Stunden, da alles in der Gemeinschaft jeden Tag filmisch dokumentiert wurde. Paul-Julien Robert sagt: "Vor 6 Jahren wollte ich mehr über meinen verstorbenen juristischen Vater erfahren. Der Beginn dieser Recherche hat mich auf eine Reise geschickt, in der ich viel über mich, den Jungen aus dem Archivmaterial, erfahren habe. In unserer Kindheit wurde jeder Tag unseres Lebens gefilmt und archiviert. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, Vergessenes aus meiner Vergangenheit wieder zu entdecken. Diese Beschäftigung führte zu einer 4-jährigen Auseinandersetzung mit meinen Eltern und vielen anderen Kindern, mit denen ich in der Kommune aufgewachsen bin." Er merkte schnell, dass sich die alte und die junge Generation der Lebensgemeinschaft auf komplett verschiedene Weise mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Er entschloss sich einen größeren Film über das Thema zu drehen und so entstand "Meine keine Familie".
Paul Julien Robert ist ein sehr persönlicher und authentischer Dokumentarfilm gelungen, der es trotzdem schafft, eine objektive Sichtweise auf das Geschehene zu behalten. Er lässt dem Zuschauer die Freiheit, sich eine eigene Vorstellung von der Kommunenzeit zu machen und nimmt einem seine eigene Meinung nicht vorweg. Ein Film über den Versuch einer neuen Gesellschaftsform, der einigen das Leben erleichtert hat, und anderen erschwert. Ein Film über die Familie, der jeden berührt, auf seine eigene Art. Durchaus sehenswert!
Love Alien
"Love Alien" heißt der neue Dokumentarfilm von HFF-Student Wolfram Huke, indem er ein Jahr seines Lebens mit uns teilt. Der Film ist Hukes dritter Film an der Filmhochschule für Film und Fernsehen München. Love Alien. Was versteckt sich hinter dem Namen?
Wolfram Huke ist 30 Jahre alt, er ist Single und das schon seit eh und je. Er kann nicht nachvollziehen, an was es liegt und wieso sein Leben so beziehungslos verlaufen ist beziehungsweise verläuft. Mit 29 beschließt Wolfram, mit einer kleinen Kamera sein Leben zu filmen, um damit eventuell die Richtige zu finden, dieser Plan geht jedoch nicht auf. Stattdessen nimmt Wolfram nun ein ganzes Jahr lang sich und seine Art zu leben auf. Wolfram kommt auf verschiedenste Ideen, macht Ausflüge in aller Welt und begegnet immer neuen Liebenden, und durch seine Erfahrungen fängt er an, an sich zu arbeiten. Bei einem Gespräch fällt ihm wieder ein, dass er eine Bekannte in Zagreb hat. Und als sie sich das letzte Mal getroffen haben, hat es etwas geprickelt, es war anders als die vielen kalten Begegnungen mit anderen Frauen. Wolfram macht sich ausgestattet mit der Kamera auf den Weg nach Kroatien.
"Love Alien", ein interessanter Film, aus Ich-Perspektive erzählt, über eine einsame Seele auf der Suche nach Liebe und der Antwort auf die Frage, wieso tausende Menschen glückliche Beziehungen führen können und man persönlich es noch nie geschafft hat, einer Frau näher zu kommen. Wolfram Huke inszenierte sein Leben und sein Liebesproblem, und teilte dies mit tausenden Zuschauern, das bedarf Courage. Er ist der Alien unter den Liebenden, der anders ist.
"Love Alien" wurde recht gut inszeniert und wurde von knapp 150 Stunden Videomaterial auf 72 getrimmt. Huke sichtete das Material erst nach den Dreharbeiten, um nichts zu verfälschen auf seiner Suche nach der Liebe. Mit "Love Alien" haben wir einen amüsanten, netten, aber auch zugleich spannenden Film eines Menschen, der probiert, die Lösung seines Problems zu finden. Einziges Manko: Der Film kommt recht gut in Fahrt, nimmt aber nach Zagreb etwas ab und wird recht zäh.