Überraschend hat Panasonic nun eine vielseitige BOX-Kamera vorgestellt, die mit einem MFT-Sensor in 4K mit 10Bit aufzeichnet. Der Look ist nicht neu,- viele der frühen analogen Filmkameras sahen wie schwarze Kästen aus und die professionellen digitalen Boliden der letzten Jahre kommen regelmäßig im Box-Design daher.
Nun also auch Panasonic, die damit ihren Fans signalisiert,- MFT wird trotz neuer Lumix Full Frame Kameras weiter gepflegt und kann mehr, als gedacht. Natürlich fließen hier wieder jede Menge Fähigkeiten der anderen Lumix Kameras mit ein, etwa der GH-Reihe. Neben der Möglichkeit, dank der Bauform und zahlreicher Gewinde am Würfel, jede Menge Cine-Zubehör an der Kamera anzubringen, verfügt sie über aktuellste Streaming-Möglichkeiten und bietet sich damit für kleine Studios und Video-Blogger an.
Die Kamera soll zudem sehr leicht und kompakt sein, da drängt sich die Anwendung mit Gimbal oder Flugdrohnen auf.
Herzstück der Kamera ist ein 10,2-Megapixel Live MOS Sensor mit Dual Native ISO Technologie und der Venus Engine als Bildprozessor. Maximale Flexibilität bei der Belichtung garantiert die Dual Native ISO Technologie. Aufgezeichnet wird aus zwei SD Karten in C4K/4K-Auflösung mit 4:2:0 10-bit Farbtiefe. Der Dynamikumfang liegt bei 13 Blendenstufen.
Der Autofocus erkennt zuverlässig Objekte – sowohl Menschen als auch Tiere, die sich sehr schnell bewegen. Auf Grund eines neuen Kühlkonzepts hat die Kamera keine Längenbegrenzung bei der Videoaufnahme.
Lieferbar ist die Kamera ab November 2020, kosten soll sie in Deutschland 2.046,08 € (inkl. 16% MwSt.) und in Österreich 2.099 € (inkl. 20% MwSt.)
Bilder: Pressefotos Panasonic