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Dokfest Publikum 2000 

Das 41te Münchner Filmfest wird von Christoph Gröner geleitet, der für treue Filmfest-Fans seit Jahrzehnten eine bekannte Größe ist. Er hat sich Julia Weigl, ebenfalls schon länger beim Filmfest tätig, als künstlerische Leitung an die Seite geholt. Grundsätzlich wird an vielen bewährten Pfeilern des Filmfests festgehalten, was gut ist, wie etwa die Programmverantwortlichen,- das garantiert ein gewisses Qualitätsniveau der einzelnen Reihen. Trotzdem möchte Christoph Gröner den Wechsel an der Spitze auch sichtbar machen. Das ist natürlich gar nicht so einfach, so eine erfolgreiche Veranstaltung wie das Filmfest, welches von Eberhard Hauff, Andreas Ströhl und Diana Iljine geleitet wurde, sichtbar zu erneuern.

Manches sind Umbenennungen, wie etwa das Kinderfilmfest, welches jetzt CineKindl heißt, manche Dinge, die beliebt waren, aber abgeschafft wurden, kommen wieder zurück, wie etwa der gedruckte Festivalkatalog oder auch der Koproduktions-Preis (100.000 €). Offenbar wurde viel Aufwand getrieben, um einen neuen Look ein neues CI zu kreieren, eine Isarwelle soll das Filmfest visuell erneuern. Passend dazu ist auch die Preistrophäe umgestaltet worden, ein gebogenes Metall symbolisiert eine Isarwelle. Spannend wird sein, welche Neuerungen es beim eigentlichen Kern des Filmfests, dem Filmprogramm geben wird.

Wir stellen Euch das Programm der 41ten Ausgabe vor, berichten von Veranstaltungen und werden für Euch wieder zahlreiche Interviews mit Gästen des Festivals führen.

Seit das frühere Festivalzentrum, das Kulturzentrum Gasteig nicht mehr zur Verfügung steht und absurderweise schon jahrelang praktisch ungenutzt leersteht und viel Geld verschlingt, ist das Amerikahaus das neue Festivalzentrum und die Isarphilharmonie ist Veranstaltungsort für die feierliche Eröffnung und mehr. Nicht wenige vermissen den Gasteig, weil er viel größer und vielfältiger war als das Amerikahaus und große Kinosäle aber auch Räume für Panels und Diskussionen bereitstellte. Neue Veranstaltungsorte wie das Deutsche Theater und das Münchner Cinema Kino sind hinzugekommen. Die Wege um von Kino zu Kino zu gelangen, sind länger geworden.

 

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Was wäre ein Publikumsfilmfestival ohne roten Teppich?

 

Das Programmangebot ist mit 150 Filmen in 10 verschiedenen Reihen wieder sehr breit gefächert und viele spannende Filme warten darauf, vom 28. Juni bis 7. Juli in den Kinos entdeckt zu werden. Fast die Hälfte der Filme sind Premieren. Einige der Filme sind kurz zuvor erst in Cannes, Karlovy Vary oder auch NY Tribeca zu sehen gewesen. Wie man all das am Besten findet, zeigen wir Euch an dieser Stelle.

Es lohnt sich auf jeden Fall! Über diese Buttons könnt Ihr die verschiedenen Filmfest München -Themenbereiche öffnen und schließen:

 

Das Programm FFM 24

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Das Programm wurde auf der Pressekonferenz von Festivaldirektor Christoph Gröner und der Künstlerischen Leiterin Julia Weigl vorgestellt.

 

Das Filmfest München startet Ende Juni

Am 28. Juni starten die ersten Vorstellungen und auch dieses Jahr gibt es wieder unzählige nationale und internationale Premieren zu sehen. Bis zum 7. Juli können insgesamt 150 Filme und weitere Veranstaltungen, Gespräche und Podiumsdiskussionen besucht werden.

In den Wettbewerben CineMasters, CineVision und CineRebels werden dieses Jahr hochdotierte Preise an erfahrene Regisseure und Regieneulinge vergeben. Aber auch viele weitere Preise, wie zum Beispiel der „Förderpreis Neues Deutsches Kino“ für die besten Nachwuchsleistungen aus der gleichnamigen Reihe, der mit 70.000 Euro dotiert ist, werden dieses Jahr verliehen.

 

Die Reihen

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Programmer & Scouts v.L. Tobias Obermeier,Tobias Krell, Bernhard Karl, Sandra Engler, Florian Borchmeyer, Ulrike Frick, Mila Zhluktenko und Daniel Asadi Faezi. (Karen Arikian und Urs Spörri waren nicht bei der Pressekonferenz des Filmfests 2024 anwesend)

 

Wettbewerb CineMasters

Wettbewerb CineVision

Wettbewerb CineRebels

Förderpreis Neues deutsches Kino

Neues Deutsche Fernsehen / Bernd Burgemeister Fernsehpreis

CineKindl Award

International Independents

Hommage Jessica Lange

Hommage Shinýa Tsukamoto

Hommage Sohrab Shahid Saless

Focus on Ukraine

Wettbewerbe & Preise FFM 24

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CineMasters

Auch dieses Jahr wurden wieder zahlreiche und teils hochdotierte Preise verliehen. In dem Wettbewerb CineMasters konkurrierten die besten aktuellen Spielfilme internationaler Regisseur:innen um den ARRI Award, dessen Gewinner mit einer Prämie von 50.000 gefördert wird.

 

Folgende Filme nahmen am CineMasters Wettbewerb teil:

100 YARDS
ALL WE IMAGINE AS LIGHT
CAUGHT BY THE TIDES
EINE ERKLÄRUNG FÜR ALLES
EUROPA
FRAU AUS FREIHEIT
HOLLY
KINDS OF KINDNESS
MEMORY
O CORNO
SHADOW OF FIRE
SUJO
THE SUBSTANCE
WHEN THE LIGHT BREAKS

 

 

CineVision

Auch für neuere Regisseur:innen blieb die Spannung hoch. Eine dreiköpfige, unabhängige Jury verlieh den CineVision Award, welcher mit 15.000 € dotiert ist.

 

Folgende Filme nahmen am CineVision Wettbewerb teil:

ALLEN SUNSHINE
BORROWED TIME
DIAMANT BRUT
EEPHUS
EL LADRÓN DE PERROS
GINA
HOARD
KRISHNAMURTI, LA RÉVOLUTION DU SILENCE
LA MUJER SALVAJE
LES MIENNES
NATATORIUM
SEM CORAÇÃO
SIMÓN DE LA MONTAÑA
WE STRANGERS
Film - Wettbewerb CineVision
WE STRANGERS

 

 

CineRebels

Bereits erkennbar durch seinen Namen, wurde der CineRebels Award an die beste Regieleistung von Produktionen mit rebellischen und experimentellen Ansätzen verliehen.

 

Folgende Filme nehmen am CineRebels Wettbewerb teil:

CONTINENTE
DOPPELGÄNGERS³
FRAGMENTS OF ICE
KALAK
LOS CAPÍTULOS PERDIDOS
LOS HIPERBÓREOS
MISERICORDIA
O DIA QUE TE CONHECI
REALM OF SATAN
SCHIRKOA: IN LIES WE TRUST
STRESS POSITIONS
THE NIGHT VISITORS
VENI VIDI VICI
VIÊT AND NAM

 

 

Weitere Preise

Der CineMerit Award, der seit 1997 vergeben wird, ehrt auch dieses Jahr wieder internationale Filmschaffende für ihre Verdienste. Dieses Jahr wird dieser Award an Jessica Lange und Kate Winslet verliehen.

Mit dem „Förderpreis Neues Deutsches Kino“ werden die besten Nachwuchsleistungen aus der gleichnamigen Reihe ausgezeichnet.

 

 

Weitere Preise auf dem 41. FILMFEST München sind:

-FIPRESCI Preis

 

 

-Bernd Burgemeister Fernsehpreis

 

 

-Bayern 2 und SZ Publikumspreis

 

 

-CineKindl Award

 

 

-Kinderfilmfest-Publikumspreis

 

 

 

 

 

Artikel folgt demnächst

Events FFM 24

Die Liste der Veranstaltungen beim Internationalen Münchner Filmfest ist lang, man kann eigentlich nur eine kleine Auswahl wahrnehmen, deshalb ist unser kleiner Überblick wie immer nur ein winziger Ausschnitt.

 

Eröffnungsveranstaltung

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Das diesjährige Filmfestival wird nun zum dritten Mal in der Isarphilharmonie, der neuen Konzerthalle der Stadt München, diesmal mit dem Film "Zwei zu Eins" von Natja Brunckhorst mit Sandra Hüller, Max Riemelt, Ronald Zehrfeld, Ursula Werner, Peter Kurth, Martin Brambach, Uwe Preuss, Kathrin Wehlisch und Olli Dittrich eröffnet.

Rund um das Festival gibt es eine Reihe von Veranstaltungen, über einige davon werden wir an dieser Stelle berichten...

 

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40 Jahre FFM

40 Jahre Filmfest sind schon eine kleine Ewigkeit...


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Geschichtliches

40 Jahre Filmfest München, das fühlte sich im Jahr 2023 nach einer kleinen Ewigkeit an. Dabei war der Start durchaus holprig und von Streitigkeiten, Intrigen und einem handfesten Skandal begleitet. Die Idee eines eigenen Filmfestivals in der heimlichen Filmhauptstadt München geisterte in vielen Köpfen herum. Bereits 1977 gab es ein erstes "Münchner Filmtreffen" im ARRI-Kino in der Türkenstraße. Man zeigte Filme des jungen Deutschen Films, ein Begriff der aus der Oberhausener Generation stammte und dachte über eine Fortsetzung und Erweiterung nach.

München wollte schon immer leuchten und das galt auch und insbesondere in Zusammenhang mit Film und Kino. Bereits Ende der Siebziger Jahre gab es kulturpolitische Bestrebungen, in München ein Festival zu etablieren, was vom äußeren Anschein mit Cannes oder Berlin mithalten sollte. Glamour und Größe gehörten zu den Attributen auf dem Wunschzettel, der von Politik und Tourismusinteressen geprägt war.

Zur Umsetzung dieses großen Vorhabens gründete man 1979 die "Münchner Filmwochen GmbH". Gesellschafter wurden die üblichen "Verdächtigen", die Landeshauptstadt München, der Freistaat Bayern, der Bayerische Rundfunk und die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO). Diese verschiedenen Gesellschafter verfolgten höchst unterschiedliche Absichten, was ein solches Festival sein solle, es wurde viel diskutiert und gestritten.

Oberbürgermeister Erich Kiesel machte Alfred Wurm, einen Organisator von Modemessen zum Geschäftsführer. Zur Finanzierung der ganzen Veranstaltung entzog man einfach, ohne mit den Betroffenen zu sprechen, den bisher von der Stadt geförderten verschiedenen Filmgruppen die durch das Münchner Kulturreferat vergebenen Budgets und steckte sie kurzerhand in die Filmwochen GmbH. Dazu muss man wissen, dass es damals wie heute in München zahlreiche Vereine und Gruppierungen gab und gibt, welche die Filmkultur in vielen Facetten pflegen.

Das rigorose Vorgehen führte natürlich zu massiven Protesten der betroffenen Münchner Filmgruppen, doch sie wurden gänzlich ignoriert. Oberbürgermeister Kiesl organisierte für den 25. Januar 1979 eine aufwändige Veranstaltung, für die eigens Geraldine Chaplin eingeflogen wurde und präsentierte Alfred Wurm als Geschäftsführer der "Münchner Filmwochen GmbH", wie das Unternehmen übrigens noch heute heißt, allerdings unter anderen Vorzeichen. 

 

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Ursprünglich 1979 für Kiesels PR Aktion eingeflogen, kam sie dann 2003 noch einmal als Ehrengast zum Münchner Filmfest und wurde begeistert gefeiert- Geraldine Chaplin, hier im Bild mit Eberhard Hauff

 

Aus Protest gegen Kiesels Pläne fuhren Filmemacher wie Schlöndorff, Herzog, Kluge, Fassbinder und viele Andere im Mai 1979 nach Hamburg, um dort das „Filmfest der Filmemacher“ zu feiern. Vor allem der deutsche Film stand im Mittelpunkt und das Filmfest sollte so weit wie möglich von roten teppichen und Glamour entfernt sein. Im Folgejahr zog das Filmfest der Filmemacher weiter nach Düsseldorf.

Kiesel, Wurm und eine größere Entourage, zu der auch AZ Kolumnist Michael Graeter gehörte, genehmigten sich mit einem Budget von einer halben Million DM "Informationsreisen" nach Cannes und in die USA. Als die Machenschaften rund um die Festivalgründung bekannt wurden, befanden sich Alfred Wurm und Oberbürgermeister Erich Kiesl verdientermaßen mitten in einem politischen Skandal. Vorwürfe und Intrigen rund um die frühe Filmwochen GmbH wären gewiss einen eigenen Film wert gewesen. Man warf ihnen grobe Verschwendung von Steuergeldern zur angeblichen Vorbereitung des Münchner Filmfestes vor. 1980 trat Wurm von seinem Posten zurück und der Weg für einen gänzlich anderen Ansatz wurde frei.

Man bemühte sich, die Filmemacher einzubinden und 1983 fand erstmals tatsächlich ein Münchner Filmfest unter der Leitung von Eberhard Hauff, selbst Regisseur und Bruder des Regisseurs Reinhard Hauff statt. Er leitete das Festival daraufhin bis 2003. Das war ein Balanceakt, weil Hauff einerseits den zumeist links orientierten Deutschen Filmemacher*Innen einen Gegenentwurf zu den Glamourplänen von Kiesel & Co präsentieren musste, andererseits aber genau diese Hoffnungen von Seiten der Stadt und des Freistaates bedienen musste.

In diesem ersten Jahr war das Festivalzentrum im Künstlerhaus am Lenbachplatz angesiedelt. Doch bereits 1985 zog man um in das neue Kulturzentrum der Stadt, den Gasteig an der Rosenheimer Straße, welches bis 2019 Festivalzentrum geblieben ist. Die Deutsche Reihe wurde viele Jahre kuratiert von Ulrich Maass, die Reihe "American Indies betreute Ulla Rapp und das internationale Programm, sowie lateinamerikanische, asiatische und osteuropäische Filme von Klaus Eder, Robert Fischer und Uschi Reich.

 

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Das Foyer des Gasteigs im Jahr 2004 mit Filmfest-Dekoration

 

2004 übernahm dann Andreas Ströhl, der eigentlich vom Goethe Institut kam, die Festivalleitung, bis 2011 als dann Diana Iljine die Leitung übernahm. Wie schon von Beginn an waren die Entscheidungen, wer die Leitung des Filmfest übernehmen wird, stets von den verschiedenen Interessensgruppen und der Münchner und der Bayerischen Politik mitgeprägt. Die genaue Ausrichtung des Festivals wurde regelmäßig diskutiert und pendelte stets irgendwo zwischen der Idee, den Münchnern tolle Filme präsentieren zu können und dem Vorhaben, die bayerische Landeshauptstadt mit glamourösem Starzauber zu überziehen und den Filmstandort maximal zu bewerben.

 

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Festivalchef Andreas Ströhl in seinem ersten Jahr als Festivalchef, 2004 in Diskussionsrunde mit Aki und Mika Kaurismäki

 

Eigene Erinnerungen

Als Autor dieses Artikels (Prof. Mathias Allary) waren meine eigenen Begegnungen mit dem Münchner Filmfest durchwegs erfreulich und inspirierend. Bereits 1986, ein Jahr nach meinem Abschluss an der HFF München, zeigte ich in der "Deutschen Reihe" meinen Kurzfilm "Keinerlei Besorgnis", einen der wenigen deutschen Spielfilme zum Reaktorunglück in Tschernobyl und 1989 dann meinen ersten abendfüllenden Spielfilm "Franta" mit Nicole Ansari, Jan Kurbjuweit und Ben Hecker in den Hauptrollen.

Ich erinnere mich noch sehr genau an die Premiere des Films im Münchner Rio Palast am Rosenheimer Platz. Schauspieler*Innen, Teammmitglieder, die Redakteurin Susan Schulte (SWF), wir alle saßen im großen Saal des Rio, verteilt auf den ganzen Saal. Ich saß ganz vorne, lauschte auf jede Reaktion und hatte 89 MInuten lang Herzklopfen vor Aufregung. Dann war der Film zu Ende, die Lichter gingen an im Saal und es herrschte eine gefühlte Ewigkeit lang Stille. Ich dachte, der Film sei durchgefallen, wir am Film Beteiligten, schauten uns ängstlich an. Doch dann plötzlich setzte ein tosender Applaus ein, der nicht mehr enden wollte. Das Filmfest selbst wusste offensichtlich gar nicht, was für eine Zufallsentdeckung es da gemacht hatte. So schrieb etwa der Filmkritiker Wolfgang Brenner: "Daß es nach Fassbinder dieses Kino nicht mehr gegeben hat, ist schlimm genug, es muß nicht auch noch der Skandal hinzukommen, daß es bei seinem zufälligen Aufflackern übersehen wird. Wenn sich das Filmfest München doch gelohnt hat – dann vor allem wegen diesem Film". Damals besuchten noch viele Programmer anderer Festivals das Münchner Filmfest (heute ist das anders) und so begann "Franta" eine jahrelange erfolgreiche Reise zu den großen Filmfestivals in der Welt, darunter Toronto, Montreal, Edinburg, Cork, São Paulo u.v.a. 

In den Folgejahren war das Filmfest stets der ideale Ort für Begegnungen mit Kolleg*Innen aus der Filmbranche, Ort um neue Projekte anzustoßen und einfach auch ein Stückweit Familientreffen. Das hat sich bis heute nicht geändert.

 

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Director´s Talk 2005 im Gasteig

 

Seit 1999 begleitet das Movie-College das Münchner Filmfest, anfänglich in Wort und Bild, seit 2002 auch mit Videointerviews. Viele Jahre lang war das Movie-College Medienpartner des Filmfests und hat unter anderem die Reihe "A Film by" (Kurzsstatements der beteiligten Regisseur*Innen) auf der Webseite des Filmfests mitproduziert.

Ein wichtiger Schachzug um internationale Prominente aus dem Film nach München zu holen, war der Cine Merit Award, mit dem das Festival Filmgrößen auszeichnet. Auf diese Weise konnten über die Jahre Stars wie Stanley Donen, Audrey Hepburn (Laudatorin für Donen), Susan Sarandon, Jules Dassin, Francesco Rosi, Marin Karmitz, Miloš Forman, Jacqueline Bisset, Manoel de Oliveira, Barbara Hershey u.v.a an die Isar geholt werden.

 

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Festivalausgabe 2007

 

Was wären Filmfestivals ohne Stargäste? Durch verschiedenste Reihen und Retrospektiven gelang es ebenfalls, prominente Größen aus dem internationalen Filmgeschäft nach München zu holen. Zu den Gästen gehörten Quentin Tarantino, Robert De Niro, Robert Rodriguez, Salma Hayek, Otar Iosseliani, Spike Lee oder Jean-Luc Godard.

 

Michael Haneke 4000

Michael Haneke, der 2009 Ehrengast des Münchner Filmfests war

 

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