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Die Berlinale wird wegen der allgegenwärtigen Corona-Pandemie vom Februar in den Sommer verschoben. 2020 war sie noch das letzte große Filmfestival, welches vor den Lockdowns weitgehend ungestört stattfinden konnte und war aber vermutlich bereits ein Event, welches zur Verbreitung des Virus beigetragen hat. Lange hat man bezüglich der nächsten Ausgabe dann abgewartet, hat die Filmbranche in Warteposition gehalten, ob die alljährliche Berlin-Reise eingeplant werden sollte,- bevor nun die Entscheidung kam, das Februar-Großevent ausfallen und dafür zwei Alternativveranstaltungen stattfinden zu lassen.

 

Filmmarkt und Branchenevents im März

Für die Filmvertriebe, die Einkäufer und Produzenten soll es im März (1. bis 5. März) den European Film Market, den Berlinale Co-Production Market, die Berlinale Talents und den World Cinema Fund als Online-Angebote geben. Vieles, was das Besondere an dem wichtigen Branchentreffpunkt ausgemacht hat, wird sich digital schlichtweg nicht abbilden lassen, das ist nach all den Erfahrungen mit dem Jahr 2020 wohl klar. Doch die Entscheidung war alternativlos.

 

Vorführungen und Preise im Juni

Es werden weiterhin Filme für den Wettbewerb und die verschiedenen Sektionen ausgewählt und es soll auch Jurys geben, welche die PreisträgerInnen auswählen werden. Das eigentliche Festival-Event wird, ebenfalls in radikal abgeänderter Form im Juni als Sommer-Event mit Filmvorführungen in Kinos wie auch Open Air stattfinden. Dies wird natürlich einen gänzlich anderen Charakter haben, wird eher ein Zuschauerevent sein, als ein internationaler Meeting-Point der Filmbranche.

Aber genau dadurch kann und wird es auch nicht zur Konkurrenz etwa mit dem ebenfalls im Juni stattfindenden Münchner Filmfest werden, was dessen Festivalchefin, Diana Iljine bereits in einer Pressemitteilung bestätigt hat. Sie wünscht der Juni-Berlinale viel Erfolg. Ganz neu ist der Sommertermin für die Berlinale nicht, früher fand sie nämlich auch im Sommer statt und ist nur wegen der Konkurrenz durch Cannes, Locarno und Venedig in den Winter verlegt worden.

So darf man gespannt sein, wieviel Berlinale Feeling sich in die Pandemie-Formate wird übertragen lassen.

 

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