Storyboards sind einfach cool und auch ein ziemlich geniales Mittel um seine Vorstellungen schon vorab sichtbar werden zu lassen. In unseren Artikeln zur Previsualisierung und zu Storyboards erfahrt Ihr mehr dazu. Die kostenlose Open Source Software "Storyboarder" ist professionell und bedient alle wichtigen Programme, auch für Animatics. Das Programm arbeitet mit Unterstützung von WebGl, einer JavaScript-Programmierschnittstelle und braucht schon einiges an Recourcen, - also einen schnellen PC und eine ordentliche Grafikkarte.
WebGL kann man hier downloaden:
https://github.com/greggman/webgl-fundamentals/
Dazu muss man nur auf den Button "Clone or Download" klicken und am besten das Zip File abspeichern und dann entpacken.
Erste Schritte
Wenn man ein Drehbuch mit Final Draft oder Fountain geschrieben hat, übernimmt Storyboarder bereits die Szenenstruktur. Word und andere Textverarbeitungen werden hingegen nicht erkannt. Statt des Menüpunkts "open script" muss man in solchen Fällen einfach "create a blanc" wählen.
Im nächsten Schritt kann man das Höhen-Seitenverhältnis auswählen, für HD wäre das beispielsweise 16:9.
Wo gibt es Infos zu dem Programm?
Dazu besucht man die Homepage von "Open Culture", dort wird die Software kurz vorgestellt.
http://www.openculture.com/2017/10/download-new-storyboarding-software-thats-free-open-source.html
Allerlei Fragen zum Programm und der Installation beantwortet das FAQ:
https://wonderunit.com/storyboarder/faq/#How-do-I-get-started
Wo downloaden?
Den Download muss man anfordern, indem man seine Mailadresse auf dieser Seite eingibt:
https://wonderunit.com/storyboarder/
Unmittelbar darauf erhält man eine Mail mit dem Download Link "Confirm and Download"
Sehr praktisch für die weitere Verarbeitung sind die Exportwege hin zu Premiere, Final Cut, Avid, PDF, sowie GIF Animationen. Außerdem kann man die Bilder in Photoshop weiter verarbeiten. Das ist nicht ganz unwichtig, denn Storyboards sind oft auch dekorativ und helfen, eine Filmfinanzierung auf die Beine zu stellen.