Das Max Ophüls Filmfestival ist eines der wichtigen Filmfestivals für den deutschsprachigen Nachwuchsfilm. Das zeigt sich auch darin, dass auch mittellange Filme ihren Wettbewerb haben. Philipp Leinemanns Polit-Thriller "Das Ende der Wahrheit" eröffnete das Festival.
Die Siegerfilme 2020
Der mit 36.000 Euro dotierte Hauptpreis ging trotz einer deutlichen Überzahl an Filmen von Regisseurinnen an einen männlichen Regisseur. "Neubau" von Johannes Maria Schmit
Gleich zwei Auszeichnungen gingen nach Österreich:
"Beste Regie" :Johanna Moder für "Waren einmal Revoluzzer"
"Publikumspreis": Arash T. Riahi für "Ein bisschen bleiben wir noch" als den besten Spielfilm
Der Preis für den besten Nachwuchsschauspieler geht an Mehdi Meskar für "Nur ein Augenblick" (von Randa Chahoud)
Der Preis für die beste Nachwuchsschauspielerin geht an Maresi Riegner für "Irgenwann ist auch mal gut" (von Christian Werner).
Der Preis für den besten gesellschaftlich relevanten Film geht an Tucké Royale (Buch und Schauspiel) im Film "Neubau".
Der Fritz-Raff-Drehbuchpreis geht an Iliana Estañol und Johanna Lietha für "Lovecut".
Der Preis der ökumenischen Jury geht an "Jiyan" von Süheyla Schwenk.
Der Preis der Judenjury geht an Randa Chahoud für "Nur ein Augenblick".
Der Preis für den besten Dokumentarfilm geht an "Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit" von Yulia Lokshina.
Der Preis für die beste Musik in einem Dokumentarfilm geht an Antimo Sorgente für "Lost in Face" (von Valentin Riedl).