Ein Festival, zumal ein großes A-Festival wie die Berlinale wird immer auch gemessen an den Filmen, die es präsentiert und mehr noch, an denen, die es prämiert. Natürlich gibt es zahlreiche Preise, die von verschiedensten Organisationen ausgelobt werden, wie etwa von der Fipresci Jury, den Teddy Awards oder auch von arte, doch am meisten beachtet werden natürlich die Preise, die im offiziellen Berlinale Wettbewerb vergeben werden.
So wie es in Cannes Palmen, in Venedig Löwen als Trophäen gibt, werden in Berlin traditionell die Bären vergeben. Und natürlich haben solche Auszeichnungen häufig auch Auswirkungen etwa auf die weitere Verwertung eines Filmes.
Die Gewinner des Wettbwewerbs der diesjährigen Berlinale
Der goldene Bär geht an "Touch Me Not" von Adina Pintilie
Der Silberne Bär geht an "Twarz" (Mug) von Małgorzata Szumowska
Der Silberne Bär Alfred-Bauer-Preis geht an "Las herederas" (The Heiresses) von Marcelo Martinessi
Der Silberne Bär für die Beste Regie geht an Wes Anderson für "Isle of Dogs" (Isle of Dogs – Ataris Reise)
Der Silberne Bär für die Beste Darstellerin geht an Ana Brun in "Las herederas" (The Heiresses) von Marcelo Martinessi
Der Silberne Bär für den Besten Darsteller geht an Anthony Bajon in "La prière" (The Prayer) von Cédric Kahn
Der Silberne Bär für das Beste Drehbuch geht an Manuel Alcalá und Alonso Ruizpalacios für "Museo" (Museum) von Alonso Ruizpalacios
Der Silberne Bär für eine Herausragende Künstlerische Leistung geht an Elena Okopnaya für Kostüm und Production Design in "Dovlatov" von Alexey German Jr.
Die internationale Jury bestand aus Tom Tykwer (Deutschland) – Jury-Präsident, Cécile de France (Belgien), Chema Prado (Spanien), Adele Romanski (USA), Ryūichi Sakamoto (Japan) und Stephanie Zacharek (USA).
Hier unser Bericht von der Berlinale 2018
Hier der Berlinale Blog mit Berichten und Kommentaren
Hier ein Bericht über #MeToo auf der Berlinale