MC18 NOV17x2

Social Media Icons Shop 55

FFM19 Programmtafel 2000

 

Am 6. Juli endete das 37. Münchner Filmfest, auf dem eine Reihe hochdotierter Auszeichnungen vergeben wurden. Filmfestivals, insbesondere wenn sie keine A-Festivals sind, haben es heutzutage angesichts einer fast unüberschaubaren Zahl an konkurrierenden anderen Festivals nicht leicht, attraktive neue Filme anzulocken. Deshalb sind attraktive Filmpreise ein wichtiges Werkzeug, um Produzenten/Verleiher/Regisseure anzuziehen.

 

Der neu geschaffene CineMasters Wettbewerb des Münchner Filmfests ist ein solches Tool neben diversen anderen schon seit Jahren ausgelobten Preisen in München.

 

Die Siegerfilme

„A Vida Invisível De Eurídice Gusmão“ erhielt den CineCoPro Award

 

„Bacurau“ von Kleber Mendonça Filho und Juliano Dornelles wurde mit dem ARRI/Osram Award (50.000 Euro) im CineMasters Wettbewerb ausgezeichnet

 

Melina Leóns „Canción sin nombre“ erhielt den CineVision Award (15.000 Euro) für den besten Nachwuchsfilm

 

„Lara“ von Jan-Ole Gerster erhielt den FIPRESCI-Preis 2019

 

Den Bayern 2 und SZ Publikumspreis erhielt „For Sama“ von Waad Al Kateab und Edward Watts

 

Kinderfilmfest-Publikumspreis ging an „Lotte und die verschwundenen Drachen“ von Janno Põldma und Heiki Ernits

 

Der One-Future-Preis ging an den chilenischen Film „Perro Bomba“ von Juan Cáceres

 

Der Förderpreis Neues Deutsche Kino im Bereich Regie ging an Jan-Ole Gerster für „Lara“

 

Der Produzentenpreis ging an Martin Lischke für „Leif in Concert“

 

Zwei Preise gingen an Beteiligte von „Es gilt das gesprochene Wort“. Nils Mohl und Ilker Çatak wurden für das Beste Drehbuch, Oğulcan Arman Uslu für das Beste Schauspiel ausgezeichnet.

 

In der parallel zum Festival stattfindenden Ausstellung Virtual Worlds wurden „Accused #2: Walter Sisulu“ von Nicolas Champeaux und Gilles Porte prämiert

 

„A Fisherman’s Tale” von Balthazar Auxietre und Alexis Moroz wurde für die beste interaktive Experience und beste immersive Arbeit ausgezeichnet

 

Das Münchner Filmfest konnte etwa 70.000 Besucher vermelden, angesichts des Hochsommer-Wetters eine beachtliche Zahl und ein Beweis für die Anziehungskraft des Festivals. Nachdem zahlose andere Festivals in den letzten Jahren VR (Virtual Reality) Sektionen eröffnet haben und das Movie-College als Medienpartner seit 2016 Veranstaltungen des Festivals in VR dokumentierte, hat sich das Münchner Filmfest 2019 mit einer Begleitveranstaltung nun ebenfalls diesem neuen Medium geöffnet.

 

Weihnacht Banner Fenster Kugeln Gutscheine

Banner Regie GK 4000

Weitere neue Artikel

Was Film-Fans über die optimale Bandbreite und Internetgeschwindigkeit wissen sollten

Warum haben historische Stoffe aus der Zeit der Antike von der Stummfilmzeit bis heute das Publikum fasziniert?

Wer keine Kameratasche mit sich rumschleppen will, braucht eine Schutzhülle um die Kamera im Rucksack etc. zu transportieren. Vielleicht eine Geschenkidee...

Es kommt spät, aber es kommt,- ein kompaktes, bezahlbares 2.4 GHz Funksystem für Semi-Profi Einsätze von Sennheiser

Die Politik entwickelt Sparvorschläge, die den Kern öffentlich rechtlichen Rundfunks zerstören würden

Eine neue Studie aus den USA unterstellt zahlreichen Serienfiguren, sich den zur Schau gestellten Wohlstand gar nicht leisten zu können

Im Film werden Protagonisten in extreme Krisensituationen geworfen,- Autounfälle werden oft zum Auslöser dramatischer Entwicklungen...

Einen passenden Prompt eingeben und ein perfektes Video samt Tonspur erhalten? Meta macht es angeblich möglich...

Dass die Internet-Konzerne so mächtig sind, haben wir zugelassen. Dank KI können sie uns künftig noch geschickter manipulieren.

Warum Detektivfilme, wenn es um Kombinatorik, um Rätsel und Spannung geht, bis heute so beliebt sind...

Warum nur hat das Kino immer über sich selbst reflektiert? Der Film selbst spielte immer wieder in Filmen eine Rolle...

Lesen Sie einen aktuellen Testbericht zum Schnittprogramm Movavi Editor 2024