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An diesem Wochenende eröffnet die Filmmesse „Cinec“ ihre Pforten. Wie üblich versammelt sich das Who ist Who der Branche, um neues Technikequipment im Filmbereich zu präsentieren. Vom 21 bis 23. September haben auch Besucher die Möglichkeit sich die neuesten technischen Errungenschaften im Bereich Film anzusehen. Regelmäßig lockt die „Cinec“ mit einem breiten Strauß an Ausstellern. So werden sich auch dieses Jahr im MOC Veranstaltungscenter alle Firmen von Sony bis Arri um die begehrtesten Standplätze bemühen. Der Anteil der Aussteller aus dem Ausland soll dieses Jahr bei 50 Prozent liegen, was einen internationalen Austausch an Ideen und Konzepten verspricht.

Oktokopter

Oktokopter mit DSLR-Kamera im Gepäck

 

Bereits am Samstag ist ein Rahmenprogramm angesetzt, das unter dem Motto „Kreativität in der digitalen Zeit“ steht. Der kreative Aspekt des Filmemachens soll neben der technischen Komponente ebenfalls berücksichtigt werden, wobei die Technik aber natürlich im Vordergrund stehen wird.

So werden auch dieses mal wieder die beliebten „Cinec-Awards“ verliehen. Sie zeichnen die besten Innovationen im Bereich der Filmtechnik aus und werden am Montag den 22. September im Kaisersaal der Münchner Residenz verliehen.

 

Dementsprechend hoffen viele der ausstellenden Firmen auf eine der beliebten Trophäen und bringen ihre besten Ideen mit. Die Firma RED kündigte an, das 6k digital motion and stills capture Konzept vorstellen zu wollen.

 

Doch auch andere Firmen wollen mit Erfolgen punkten. So will Blackmagic mit der neuen „Blackmagic URSA“ eine neue Individualität im Bereich der Kameraausstattung erreichen. Die „URSA“ soll die erste 4k Kamera sein, die sowohl für EF-, PL- und auch für B4-Objektivanschlüsse kompatibel ist.

 

Die Firma AJA konzentriert sich mit ihrem neuen „Cion“ Modell hauptsächlich auf die Bildrate. Bis zu 120 fps sollen im 4k RAW möglich gemacht werden. Darüber hinaus biete das Modell einen sehr hohen Tragekomfort, um sich an jede Situation am Set anpassen zu können.

 

Arri widmet sich vor allem den neuen Codecs und setzt mit dem ProRes UHD in der „Amira“ Produktreihe auf Erfolg. Die neue „Amira“ könne in Ultra High Definition direkt auf die in der Kamera liegenden CFast 2.0 Karten mit einer Bildrate von 60 fps aufnehmen. Darüber hinaus soll sie auch zwei Live Outputs eingebaut haben, die das Signal über 1,5G, 3G und auch 6G-SDI ausgeben.

Die „Cinec“ verspricht also auch dieses Jahr wieder viele interessante Ideen und Ansätze. Ein Besuch lohnt sich mit Sicherheit. Die Movie-College Redaktion wird selbstverständlich auch vor Ort sein. Der Bericht ist hier zu finden.

 

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