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Google 2000

 

Sie war Googles Antwort auf Samsungs Gear VR Brillen, die softe Daydream Brille. Nun ist ihr Ende beschlossen worden...

 

Google hatte nach der Cardboard, einer starren Billig-VR Brille, das glatte Gegenteil, eine softe und fernbedienbare VR Brille vorgestellt. Statt Hartplastik, wie bei den meisten anderen VR Brillen hat Google auf textile Materialien gesetzt, die einen ungleich höheren Tragekomfort bieten. Eine winzige Fernbedienung wird zur Steuerung verwendet. Die Brille kostete 80,- USD.

Besonders Anwenderfreundlich,- man kann sie auch als Brillenträger beniutzen. Die Augenpolster können herausgenommen und separat gewaschen werden, auch dies eine praktische Idee für leiderfahrene VR-Fans. Denn leider war die Daydream nicht viel mehr als die erste Google-VR Brille, die Cardboard, nur aus weichem Material. Doch all das hat nicht gereicht, die Daydream Brille wird von Google nicht mehr weiter verfolgt. Die Kunden waren nicht bereit, für eine Cardboard Brille aus Filz 80,- Dollar zu bezahlen. Die Plattform wird noch eine Weile weiter bestehen, allerdings unterstützen die neuesten Pixel-Handys diese nicht mehr.

Das ist ein klares Statement des Konzerns. Man habe sich mehr Zuschauer und Kunden erhofft, tatsächlich seien aber die Zugriffszahlen zurück gegangen. Auch die Plattform Hulu unterstützt Dayream nicht mehr und Google hat ihr eigenes Studio, das Spotlight Stories VR Studio geschlossen. Der Rückzug von den Handy- basierten VR Brillen wurde indirekt ja bereits von Samsung vollzogen, für deren letzte Handy-Genrationen keine passenden VR-Brillen mehr hergestellt wurden.

 

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