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Auf der WWDC, Apples Entwicklerkonferenz wurden nur kleine Veränderungen angekündigt und das ist gut so. Für einen Konzern, der gerne die Attraktivität seiner Produkte über Innovationen steuert, war die aktuelle Keynote von Apples CEO Tim Cook überraschend moderat. Für so manchen Innovations-Junkie unter den Anwendern war es vielleicht etwas zu wenig, doch wie so oft ist weniger eben doch mehr.

 

Das bevorstehende iOS 12, auch MacOS Mojave genannt, wird einige Optimierungen für Augmented Reality und einen sogenannten Dark-Mode für das nächtliche Arbeiten mitbringen, doch das atemlose Rennen immer neuen Features hinterher, scheint aktuell nicht im Fokus von Apple zu stehen.

 

Der Konzern hat möglicherweise gelernt aus einer Serie gravierender Bugs und Sicherheitsmängel des letzten Releases. Hinzu kamen so nervige Dinge wie die Autokorrektur, die einfach "i" durch "a" ersetzte und damit das Schreiben nahezu unmöglich machte.

 

Mehrmals musste Apple sich öffentlich für zum Teil haarsträubende Bugs entschuldigen. Man konzentriert sich deshalb wieder mehr auf die Stabilität des Betriebssystems und spendiert nebenbei Safari, dem hauseigenen Browser mehr Privacy-Funktionen.

 

Insofern ist es beruhigend, dass Apple diesmal etwas leiser tritt und nicht mehr jedes mögliche Gimmik in das neue MacOS packen will. Performance und Stabilität standen stattdessen im Blick der Programmierer. Man darf also entspannter als sonst, gespannt sein.

 

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