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KISS & KILL [Killers]

Daten

KISS & KILL [Killers]

100 min., USA 2010

REGIE: Robert Luketic
DREHBUCH: Bob DeRosa, T.M. Griffin
KAMERA: Russell Carpenter
MUSIK: Rolfe Kent

DARSTELLER: Ashton Kutcher, Katherine Heigl, Tom Selleck, Cahterine O'Hara

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Offizielle Website

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Regie: Robert Luketic

Kinostart: 5.8.2010

Bekannt für Mainstream-Komödien und leichte Kost wie 'Natürlich Blond' (2001), 'Das Schwiegermonster' (2005) und 'Die Nackte Wahrheit' (2009) präsentiert uns Robert Luketic diesen August sein nächstes Werk. Wieder ganz unterhaltsam, im klassischen Hollywood-Look gehalten und mit Starbesetzung, aber leider auch nicht allzu tiefgründig oder originell. Ein oft verwendetes Konzept, das man dieses Mal einfach als Komödie verkleidet hat.

Der gutaussehende, sexy Spencer Aimes (Ashton Kutcher) ist ein eiskalter Auftragsmörder. Kein Job ist ihm zu gefährlich und niemand kann ihm das Wasser reichen. Aber seine Arbeit hängt ihm schon lange zum Hals raus und als er in Venedig schließlich die hübsche Blondine Jen Kornfeldt  (Katherine Heigl) kennen lernt, beschließt er dem Mordgeschäft endgültig den Rücken zu kehren. Allerdings verheimlicht er Jen seine düstere Vergangenheit.
Die beiden verlieben sich kopfüber ineinander und schon bald läuten die Hochzeitsglocken. Jens Vater Mr. Kornfeldt (Tom Selleck) ist dem jungen Schönling gegenüber sehr misstrauisch, ist aber schließlich mit der Ehe einverstanden. Eine Zeit lang scheint ihr Traum in Erfüllung zu gehen, alles ist wie sie es sich gewünscht haben. Ein kleines Häuschen, ein normaler Job und man arbeitet schon am ersten Kind. Doch an seinem 30 Geburtstag holt die Vergangenheit Spencer ein und er wird gezwungen wieder eine Waffe in die Hand zu nehmen.
Ein Unbekannter hat auf Spencer's Kopf eine beträchtliche Belohnung ausgesetzt und plötzlich entpuppen sich nacheinander Freunde, Arbeitskollegen und Nachbarn als tötliche Bedrohung, die selbst nie das waren, was sie zu sein schienen. Jetzt erfährt auch Jen unfreiwillig die Wahrheit über ihren Mann und wird unweigerlich in dieses Chaos mit hineingezogen. Auf der Suche nach dem unbekannten Auftraggeber machen die beiden eine schockierende Entdeckung.

Viel Peng Peng und Bumm Bumm; damit lässt sich dieser Film eigentlich am besten beschreiben. Zumindest ab der zweiten Hälfte, da man am Anfang das Ganze eher auf 'Sonnyboy trifft hübsche, tollpatschige Blondine' gepudert hat. Schon ganz unterhaltsam, aber leider etwas oberflächlich und wenig originell.
Die Schauspieler lassen ihren Charme spielen und kitzeln auch den ein oder anderen Lacher heraus. Aber Komödie hin oder her, als Auftragsmörder der Regierung kann Ashton Kutcher trotzdem nicht überzeugen. Aber zumindest versucht man nicht, wie James Bond, allzu stark auf ernsthaft und professionell zu machen.
Musik, Licht, Schnitt und Kamera sind stinknormal gehalten und fallen nicht weiter auf. Also auch hier keine Originalität festzustellen.

Ein im Großen und Ganzen sehr heiterer Film, der seinem Titel aber doch hin und wieder gerecht wird. Denn trotz klassischer Gags, gibt es auch so manche blutige Szene, die aber trotzdem meist amüsant rübergebracht wird.

Für Freunde simpler Komödien und hübscher Hollywoodgesichter ganz nett, alle Anderen düften dieses Werk allerdings schon bald wieder vergessen haben.

 

Gesehen von Natascha Stevenson & Mark Zaschka

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