MC18 NOV17x2

Social Media Icons Shop 55

SonyA7-4000.jpg

Sony Alpha 7s

Ein wenig wurde spekuliert, was Sony denn in der Presseveranstaltung Neues enthüllen würde, die Gerüchte gingen bis hin zu einem Mittelformat-Sensor. Nun aber ist klar, die Alpha 7s wurde noch einmal deutlich verbessert, vor allem was den Kontrastumfang, die Empfindlichkeit und die Videofähigkeiten angeht.

 

Ganz klar, hier wird deutlich, Sony positioniert sein neuestes Produkt gegen die GH4 und kann tatsächlich mit Sensorgröße (Full Frame vs. MFT), voraussichtlichem Kontrastumfang und Empfindlichkeit, punkten. Ob das reicht, schließlich spielen noch andere Faktoren eine Rolle, werden erste Tests zeigen.

 

Immerhin beherrscht die GH4 10 Bit, glaubt man den ersten Angaben, kann die Sony nur 8 Bit. Es bleibt bei 12 Megapixeln, wodurch eine hohe Lichtempfindlichkeit gegeben ist. Die hohe Empfindlichkeit wird nicht nur für die Fotographie kürzere Verschlusszeiten möglich machen.

Insbesondere für Videoaufnahmen ist der S-Log2 Gamma hilfreich, ein Feature für das sich Sony bei Videokameras auch gerne satte Aufpreise bezahlen ließ. Auch die Timecode-Fähigkeit wurde integriert.

Wer in 4:2:2 Videos drehen will, wird einen externen Flash-Rekorder benötigen, hier deuten sich wieder die leidvollen Erfahrungen mit wackeligen Mini HDMI Steckern an, aber wer weiß, vielleicht zaubert Sony auch ein Interface dazu, wie es bereits Panasonic mit der GH4 getan hat. Angeblich ist bereits ein Adapter mit XLR Eingängen für die Tonseite in Arbeit.

Die meisten Verbesserungen gegenüber der Apha 7 liegen bei der 7s auf jeden Fall im Bereich der Videographie, (Fotografen haben vor allem den lauten Verschluss bemängelt) sollte dann noch der Preis in ähnlichen Regionen wie die bisherige Apha 7 liegen, könnte es sich um ein spannendes Produkt handeln.

 

Banner Regie GK 4000

Banner Regie GK 4000

Weitere neue Artikel

Wie geht es zu im Writers Room und warum läuft es in den deutschsprachigen Rooms ganz anders ab als in den USA?

Wie funktioniert das hochindustrielle Schreibkonzept für Fernsehserien und was macht es besser, als das individuelle Schreiben ?

Werden Bilder oder ganze Filme mit der KI generiert, sind die Ergebnisse oft zufällig. Wie schreibt man bessere Prompts und bringt der KI Konsistenz und Verlässlichkeit bei?

Auf der Berlinale 2025 sprachen wir mit der Dänischen Regisseurin und Drehbuchautorin Jeanette Nordahl über ihren berührenden Film "Beginnings"

Das extrem beliebte Genre hat sich durch immer bessere VFX Effekte stark verändert. Kommt mit, wir tauchen da tiefer hinein...

In der Berlinale-Reihe "Panorama" erzählt die Regisseurin in "Schwesterherz" sehr beeindruckend von einem moralischen Dilemma

In der Berlinale-Reihe "Panorama" erzählt der Film "Hysteria" von Dreharbeiten zu einem politischen Thema, die immer schwieriger werden...

Wie arbeiten Grundierung und Puder zusammen und wie korrigiert man Hautunreinheiten, Rötungen und mehr?

Wie betont, wie versteckt man Gesichtspartien durch Konturieren und was ist mit Tattoos?

Zu den Aufgaben des Maskenbilds gehört die richtige Wahl der Farbtöne und die Abstimmung mit Kamera und Licht. Was bedeutet das für die Farbpaletten?

Social Media droht inzwischen dank Künstlicher Intelligenz Millionen von Menschen durch genau kalkulierte Meinungsverschiebungen zu beinflussen...

Für ruhige Filmaufnahmen aus der Hand bieten sich Objektiv,- und Sensorstabilisierung an. Welche ist besser oder braucht es die beide?

 Im richtigen Leben möchte man ihnen nicht begegnen,- im Kino sieht es ganz anders aus...

Geheimagenten sind im Kino zu schillernden Figuren geworden, was macht Agentenfilme so attraktiv?

Wie kommt das Alter auch jenseits romantisierender Almöhi- oder Harald & Maude Geschichten realistisch im Kino vor? Eine Suche...

So wie es "Slow Food" oder "Slow Sex" als Entschleunigung gibt, kann man das Wandern im Film als eine Art "Slow Roadmovie" ohne Auto bezeichnen...

Ist es das magische Blau, ist es das luxoriöse Umfeld oder warum hat das Kino sie immer wieder thematisiert?

Das Wahlmotto eines Zirkus, "Menschen, Tiere, Sensationen" könnte auch für das Kino gelten...