Am Abend des 22. November wurden im Audimax der HFF München feierlich die Filmschoolfest-Preisträger 2024 gekürt. Eine Woche lang haben über 4000 Zuschauer*Innen die 60 Kurzfilme im Münchner HFF Kino angeschaut und die verschiedenen Jurys haben Ihre Entscheidungen getroffen.
In diesem Jahr sorgte der zusätzlich geschaffene DACH-Wettbewerb, der sich ausschließlich auf Studentenfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konzentrierte, für neue Anreize.
Das Movie-College Team hat wieder eine Reihe von Interviews geführt, darunter auch solche mit Preisträgern. Zusammenschnitte der Interviews werden in den nächsten Tagen an dieser Stelle erscheinen.
Internationaler Wettbewerb
Die Jury: Sophya Kallista Frohberg, David Kwok und Thanasis Neofotistos
- Der Hauptpreis im internationalen Wettbewerb, 10.000 Euro ging an "PASSARINHO" von Natalia García Agraz (CCC, Mexiko). Eine Lobende Erwähnung erhielt "DE GALLO QUI OVAVIT" von Nina Forsman (ELO, Finnland).
- Der Arri Preis für den Besten Dokumentarfilm (Gutschein im Wert von 4.000 Euro, für Dienstleistungen von ARRI) ging an THE END OF VACATION von Raphaël Venayre und Antoine Guerci (INSAS, Belgien).
- Der Preis für die Beste Animation (3.000 Euro) ging an "FISH RIVER ANTHOLOGY" von Veera Lamminpää (ELO, Finnland).
- Der Publikumspreis / Audience Award (1.500 Euro) ging an "THE STEAK" von Kiarash Dadgar (SOORE, Iran).
DACH-Wettbewerb
Die Jury: Eva Krenner, Anton von Lucke und Selin Dettwiler
- Der Hauptpreis (10.000 Euro) für den Besten Film an THE BIRTHDAY PARTY von Francesco Sossai (DFFB, Deutschland).
- Der Panther-Preis (Rental-Gutschein für Dolly Equipment im Wert von 5.000 Euro) für die Beste Produktion eines Films ging an "FIRE DRILL" und damit an Produzentin Cléo Campe (FBKW, Deutschland).
- Der Student Camera Award Preis (1.000 Euro) für die beste Bildgestaltung ging an Kamerafrau Giulia Schelhas (DFFB, Deutschland) für ihre Arbeit an "THE BIRTHDAY PARTY" von Francesco Sossai.
- Der Preis für das beste Drehbuch (2.000 Euro) ging an Elina Huber, Jill Vágner, Noémi Knobil, Sven Bachmann (HSLU, Schweiz) für ihren Animationsfilm "CREVETTE".
Weitere Preise
- Der neu von der Queer Media Society ausgelobte QMS-Award, jeweils 2.000 Euro ging an "CURA SANA" von Lucía G. Romero (ESCAC, Spanien) und an "SON" von Saman Hosseinpuor (UAST, Iran). Jury: Monika Treut, Lan Rommel, Stéphane Riethauser, Toby Chlosta und Anna C. Geißler
- Der Wolfgang-Längsfeld Preis (3.000 Euro) für den originellsten Film im internationalen Wettbewerb ging an "PAUL AND PAUL" von Hugo Drechsler (NFA, Niederlande) aus. Jury: (Michael Wiedemann, Michael Croce und Miranda Namicheishvili)
- Der ARTE-Kurzfilmpreis (Ankauf der Broadcastrechte durch Arte) ging an "THERE ARE PEOPLE IN THE FOREST" von Szymon Ruczyński (PWSFTviT, Polen). Jury: Barbara Häbe und Laurence Rilly
- Der Prix Interculturel (2.000 Euro) ging an "DOU" von Jing Zhao (LFS, Vereinigtes Königreich). Eine lobende Erwähnung sprach die Jury (Eckart Bruchner, Galina Antoschewskaya, Ileana Cosmovici und Bhagu T. Chellaney) für "THERE ARE PEOPLE IN THE FOREST" von Szymon Ruczyński (PWSFTviT, Polen) aus.
Wir gratulieren allen Preisträger*Innen.